Sprachtherapeutische bzw. Logopädische Praxen arbeiten für gewöhnlich als so genannte „Bestellpraxen“. Das heißt, dass Patienten zu einem festen Termin in die Praxis "bestellt" werden. Dieser Termin ist für Sie persönlich "geblockt" und wird nicht noch einmal vergeben. Der große Vorteil für Sie als Patient besteht darin, dass die Wartezeit auf einen Termin für Sie überschaubar bleibt. Allerdings sind wir als Therapeuten darauf angewiesen, dass der für Sie vereinbarte Termin auch von Ihnen wahrgenommen wird. Zudem sind wir als Therapeuten vor den Krankenkassen verpflichtet eine kontinuierliche Therapie zu gewährleisten. Eine Überschreitung von 14-28 Tagen (je nach Krankenkasse) zur letzten stattgefundenen Therapie führt zudem zu einem frühzeitigen Abbruch der Verordnung mit Berichterstattung/ Begründung vor den Kassen und dem behandelnden Arzt. Auch haben wir nicht die Möglichkeit, einfach einen anderen Patienten einzubestellen, wenn Sie nicht an Ihrem fest ausgemachten Termin erscheinen. In der ersten Therapiestunde wird mit Ihnen eine Regelung für verspätete Absagen oder unentschuldigtes Fehlen ausgemacht. In einem solchen Fall trägt der Patient die Ausfallkosten. Wird ein Termin rechtzeitig abgesagt (mind. 24 Stunden vor dem fest ausgemachten Termin), werden selbstverständliche keine Kosten erhoben. Sagen Sie daher rechtzeitig einen Termin ab, wenn Sie diesen nicht wahrnehmen können. Sie können zu jeder Zeit (auch am Wochenende) eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen oder auch gerne eine Email schreiben. Kinder werden krank, dass wissen wir. Oftmals auch über Nacht. Falls sich ihr Kind am Vortag schon nicht wohlfühlen sollte, empfehle ich Ihnen in beidseitigem Interesse vorsichtshalber den Termin am Vortag abzusagen. Als mögliche Option im plötzlichen Krankheitsfall Ihres Kindes bieten wir Ihnen stattdessen eine Elternberatungs-, bzw. -therapiestunde an dem ausgemachten Termin ihres Kindes an.